Über Ergotherapie

Das obers­te Ziel der Ergo­the­ra­pie ist die größt­mög­li­che Hand­lungs­fä­hig­keit eines Men­schen in sei­nem All­tag zu erhal­ten oder wie­der­her­zu­stel­len. Die­se kann durch Krank­heit, Ent­wick­lungs­ver­zö­ge­rung oder durch einen Unfall ein­ge­schränkt sein. Dabei ist der Bezug zur Umwelt von gro­ßer Bedeu­tung. Größt­mög­li­che Selbst­stän­dig­keit und Selbst­wirk­sa­mes Han­deln in ihrer indi­vi­du­el­len Umwelt - Selbst­ver­sor­gung, Schu­le, Frei­zeit, usw. - sol­len durch das Erler­nen neu­er oder ver­lo­ren gegan­ge­ner Fähig­kei­ten wie­der erreicht werden.
Ergo­the­ra­pie unter­stützt Men­schen in jeder Lebens­si­tua­ti­on und jeden Alters.

Ergotherapie 1
Ergotherapie 2

Therapie & Förderung

Ergo­the­ra­pie ist ein vom Arzt ver­ord­ne­tes Heil­mit­tel. Es wird ent­we­der als Ein­zel- oder Grup­pen­the­ra­pie ver­schrie­ben. Je nach Behand­lungs­schwer­punkt erhal­ten Sie ein Rezept für sen­so­mo­to­risch-per­zep­ti­ve Behand­lung, psy­chisch-funk­tio­nel­le Behand­lung, moto­risch-funk­tio­nel­le Behand­lung oder Hirnleistungstraining.

Das wich­tigs­te Anlie­gen für uns ist immer die Zufrie­den­heit und das Wohl­erge­hen des Pati­en­ten. Um eine best­mög­li­che För­de­rung zu errei­chen, basiert die The­ra­pie auf gegen­sei­ti­gem Ver­trau­en und Wertschätzung.
Unter Berück­sich­ti­gung Ihrer Bedürf­nis­se erstel­len wir gemein­sam mit Ihnen einen indi­vi­du­el­len Behand­lungs­plan. Bei Bedarf wer­den Ange­hö­ri­ge, Schu­le und Kin­der­gar­ten integriert.
Dabei stellt sich immer wie­der die Fra­ge, inwie­weit der Mensch sich an sei­ne Umge­bung anpas­sen muss und wo Umwelt­struk­tu­ren an den betrof­fe­nen Men­schen ange­passt wer­den können.

Angebote

  • Päd­ia­trie: Die Päd­ia­trie beschäf­tigt sich mit der Ent­wick­lung von Kin­dern im Säug­lings­al­ter bis zum voll­ende­ten 18. Lebens­jahr. Behand­lungs­fel­der sind u.a. Ent­wick­lungs­ver­zö­ge­run­gen, Koor­di­na­ti­ons­pro­ble­me, Wahr­neh­mungs­stö­run­gen, Schwie­rig­kei­ten bei All­tags­fer­tig­kei­ten, Ver­hal­tens­auf­fäl­lig­kei­ten, Kon­zen­tra­ti­ons­stö­run­gen, Lern­stö­run­gen, Behin­de­run­gen sowie Hyperaktivität.

  • Neu­ro­lo­gie: In der Neu­ro­lo­gie behan­deln wir vor allem bei Erkran­kun­gen bzw. Schä­di­gun­gen des zen­tra­len Ner­ven­sys­tems, z.B. bei Schä­del-Hirn-Ver­let­zun­gen, Schlag­an­fall, Quer­schnitts­läh­mun­gen, MS.

  • Ger­ia­trie: In zuneh­men­dem Alter lei­den die Men­schen häu­fig unter einer Viel­zahl von Erkran­kun­gen. Unter Berück­sich­ti­gung des indi­vi­du­el­len Lebens­hin­ter­grun­des, des sozia­len Umfelds und der Pro­zes­se des Älter­wer­dens sol­len die Aus­wir­kun­gen auf die Lebens­qua­li­tät so gering wie mög­lich gehal­ten werden.
    Typi­sche Krank­heits­bil­der in der Ger­ia­trie sind: Demenz, Alz­hei­mer, Alters­de­pres­si­on uvm.

  • Psych­ia­trie: Der Bereich Psych­ia­trie umfasst die Vor­beu­gung und Behand­lung aller see­li­schen Erkran­kun­gen bei Men­schen jeder Alters­stu­fe. Behand­lungs­fel­der sind u.a. Depres­sio­nen, Per­sön­lich­keits- und Ver­hal­tens­stö­run­gen, Angst- und Zwangsstörungen.

Ergotherapie 3

Unser Team

Ergotherapie 4

Jana Lazin­ka
Fach­li­che Leitung
Ergotherapie

Ergotherapie 5

Isa­bel­le Lang
Ergo­the­ra­peu­tin
(z. Zt. in Elternzeit)

Ergotherapie 6

Anna­ma­rie Kahl
Ergo­the­ra­peu­tin

Ergotherapie 7

Anke Reiß-Hem­me­rich
Ergo­the­ra­peu­tin